
05.05.2025 um 15:06 Uhr – F3 – Wohnhausbrand mit Menschenleben in Gefahr
5. Mai 2025
09.05.2025 um 14:29 – H2 – Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
9. Mai 2025Datum: 7. Mai 2025 um 21:56 Uhr
Alarmierungsart: Fachzug IuK
Dauer: 2 Stunden 34 Minuten
Einsatzart: Fachgruppe ELW 2 LK Ammerland
Einsatzort: Bad Zwischenahn, Rostrup
Einheiten und Fahrzeuge:
- Ortsfeuerwehr Edewecht: MTW
- Ortsfeuerwehr Friedrichsfehn: MTW
- Kreisbrandmeister Ammerland vom Dienst
- stellv. Kreisbrandmeister
- TZ Ammerland
Weitere Kräfte: DLRG Bad Zwischenahn, DRK Ammerland, Feuerwehr Bad Zwischenahn, Gemeindebrandmeister Bad Zwischenahn, IuK-Zug Ammerland (ELW 2 & Drohnengruppe), Kampfmittelräumdienst, Ordnungsamt Bad Zwischenahn, Polizei, Rettungsdienst Ammerland, stellv. Kreispressewart Kreisfeuerwehr Ammerland
Einsatzbericht:
Am späten Mittwochabend wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr Edewecht als Teil des Führungsunterstützungszuges der Kreisfeuerwehr Ammerland – mit dem Einsatzleitwagen 2 (ELW 2) und der Drohnengruppe – unter dem Stichwort „Bereitstellung“ nach Bad Zwischenahn, Ortsteil Rostrup, alarmiert.
Grund für den Einsatz war der Fund zweier stark beschädigter Handgranaten bei Bauarbeiten. Aufgrund ihres Zustands war eine kontrollierte Sprengung durch den Kampfmittelräumdienst erforderlich. Zur Vorbereitung dieser Maßnahme unterstützten die Kräfte des Führungsunterstützungszuges gemeinsam mit weiteren Feuerwehren und Hilfsorganisationen die Polizei bei der Evakuierung des festgelegten Gefahrenbereichs.
Die Hauptaufgaben der ELW 2- und Drohnengruppe lagen in der Koordination und Kommunikation mit den beteiligten Einsatzkräften sowie in der lückenlosen Dokumentation des Einsatzstellenfunks. Die Drohneneinheit überflog gezielt definierte Bereiche innerhalb des Evakuierungsradius, darunter Uferabschnitte und Teile des Bad Zwischenahner Meeres, um eine umfassende Lageübersicht zu gewährleisten.
Nachdem gegen Mitternacht die Einsatzstelle als gesichert gemeldet wurde, erfolgte um 00:10 Uhr die kontrollierte Sprengung der Granaten durch den Kampfmittelräumdienst.