03.09.2024 17:51 – H1 – Heizöl ist ausgelaufen
3. September 202412.09.2024 um 15:02 Uhr – H0 – Verkehrsunfall
12. September 2024Datum: 11. September 2024 um 19:03 Uhr
Alarmierungsart: Voll
Einsatzart: Feuer > Feuer – F2
Einsatzort: Edewecht/Husbäke, Hogenset
Einheiten und Fahrzeuge:
- Ortsfeuerwehr Edewecht: ELW 1, HLF 20, TLF 4000, MTW, WLF-K
- Ortsfeuerwehr Husbäke: LF 10, MTW, RW 1
- Ortsfeuerwehr Jeddeloh 2: GW-L 1, LF 8/6
Weitere Kräfte: 261news_Tv, stellv. Kreispressewart Kreisfeuerwehr Ammerland
Einsatzbericht:
Am Mittwochabend um 19:03 wurden die Feuerwehren Husbäke, Jeddeloh 2 und Edewecht zum F2 alarmiert.
Dem Ersteintreffendem Fahrzeug der Ortsfeuerwehr Jeddeloh 2 bot sich folgendes Bild, aus einer Werkstatthalle drang Rauch raus, ein Mitarbeiter des dort ansässigen Lohnbetriebes befand sich auf der Hofeinfahrt. Von dieser Person konnten die Einsatzkräfte die ersten Informationen erhalten.
Der Mitarbeiter fuhr mit einem Teleskoplader und einem Anbauteil über den Hof und bemerkte ein Knallgeräusch und ist sofort zur Werkstatt gelaufen. Die Werkstatt war komplett verraucht und konnte nicht mehr betreten werden. In der Halle fanden zu dem Zeitpunkt umfangreiche Instandhaltungsarbeiten an drei Großmaschinen statt.
Der Gruppenführer erkunde schnell das Gelände und gab kurze Zeit später den Befehl zur “Menschenrettung mit Atemschutzgerät in das Gebäude vor“. Im Weiteren Einsatzverlauf wurden sehr schnell weitere Aufgaben an immer mehr eintreffenden Einsatzkräfte der verschiedenen Feuerwehren verteilt. Dieses waren zum Beispiel eine Wasserversorgung an einem Unterflurhydranten herzustellen, welcher durch einen PKW blockiert war. Also mussten die Einsatzkräfte Löschwasser aus einem offenen Gewässer an die Einsatzstelle befördern. Die Entnahme des Löschwassers wurde schnell und zur vollkommenden Zufriedenheit der Übungsleitung realisiert und somit konnte nach wenigen Minuten nach Eintreffen der Feuerwehr die erste Wassergabe erfolgen. Zwischenzeitlich waren auch mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz der verschiedenen Ortsfeuerwehren zusammen am angenommenen Brandobjekt und haben die Rettung von insgesamt 9 Personen durchgeführt. Dieses gestaltete sich bei einigen Verletzten etwas schwierig, den zu einfach sollte es den Einsatzkräften nicht gemacht werden. Aber auch hier zeigte sich mal wieder das die Feuerwehren der Gemeindefeuerwehr Edewecht ein gut eingespieltes Team sind, den die Rettung der Personen lief reibungslos, Ruhig und Sicher, alle verletzten haben nach ihrer Rettung noch ein Grinsen im Gesicht das für eine gute Arbeit der eingesetzten Atemschutztrupps spricht.
Eine Übungspuppe war unter einem Siloverdichter eingeklemmt. Dieses weitere Einsatzstelle wurde ebenfalls durch die gute Zusammenarbeit der Feuerwehren mittels technischen Geräts zügig und zur vollsten Zufriedenheit der Übungsleitung abgearbeitet.
Um im inneren der Halle die Spannung noch etwas zu erhöhen, wurde kurz vor Rettung der letzten vermissten Person ein Atemschutznotfall eingespielt. Auch hier Griffen wieder alle Hände ineinander und das was Regelmäßig in den Einheiten geübt wird konnte zügig umgesetzt werden und so wurde auch ein eigener Atemschutztrupp der Feuerwehr gerettet.
Nach gut 45 Minuten kam der Funkspruch -Übungsende-
Nach dem dann alle Fahrzeuge soweit wieder einsatzbereit gemacht wurden, gab es eine kleine Nachbesprechung für alle eingesetzten Einsatzkräfte und anwesenden Pressevertreten und natürlich gab es zum Abschluss ein großer Dank für die Verletzten Darsteller. Ebenso sprach man der Firma Harries ein großes Dankeschön aus, dass eine solche Übung auf Ihrem Gelände stattfinden konnten.