Gegen 10.50 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Husbäke und Edewecht zu einem gemeldeten Flächenbrand nach Husbäke beim Jordanshof gerufen. Schon auf der Anfahrt wurde aber klar, dass dies eine Falschmeldung sein musste. Eine weit sichtbare Rauchsäule stieg aus Husbäke in Richtung Jeddeloh II auf. Die dort zuständige Ortsfeuerwehr Jeddeloh II sollte zu einem anderen Flächenbrand ausrücken, es stellte sich dann aber heraus, dass es sich um die selben Einsatzstellen handelte. Auf dem Gelände einer ehemaligen Baumschule war ein Waldstück in der Größe von ca. 50m x 50m in Brand geraten. In dem Waldstück lagen noch etliche Utensilien aus der Betriebszeit herum. Hierunter auch Kunststoffrohre und Gewächshausplanen usw. Durch die verschiedenen brennenden Materialien entstand eine dichte schwarze Rauchwolke, die in der Stadt Oldenburg sichtbar war. Es wurde schnellsmöglich durch die Einsatzkräfte aus allen Richtungen ein Löschangriff gestartet. Hierzu wurde Wasser aus dem Küstenkanal und einem Teich entnommen. Die B401 musste hierfür gesperrt werden. Das Feuer an sich konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, es zeigte sich aber das durch Funkenflug und Hitzestrahlung immer wieder an anderen Stellen Glutnester aufflammten. Die Kräfte der Feuerwehren Edewecht und Husbäke wurden dann aus dem Einsatz entlassen. Die Nachkontrolle wurde durch die Ortsfeuerwehr Jeddeloh II übernommen. Auch diese fand immer wieder einzelne Glutnester, teilweis einige Meter entfernt vor.
Der Einsatz endete für die Ortsfeuerwehr Edewecht um 13.15 Uhr
Im Einsatz waren:
Ortsfeuerwehr Jeddeloh II mit LF 8/6
Ortsfeuerwehr Husbäke mit TLF 8/W, LF 8 und RW 1
Ortsfeuerwehr Edewecht mit TLF 16/25, ELW, LF 16TS, LF 8/6 und RW 1
Polizei