Direkt im Anschluss an die Sturmeinsätze wurde die Ortsfeuerwehr Edewecht nach Husbäke geschickt. Dort wurde zuerst nur ein Blitzeinschlag in einem Haus gemeldet. Bereits vor Eintreffen der Einsatzkräfte wurde die Stufe auf Wohnhausbrand erhöht. An der Einsatzstelle angekommen zeigte sich dann, dass die Hauptgasleitung an der Straße durch einen Blitzeinschlag in einen nebenstehenden Baum geborsten und in Brand geraten war. Die Kräfte der zuständigen Ortsfeuerwehr Husbäke nahmen ein Strahlrohr zum Schutz der nebenstehenden Grünanlagen vor, Kräfte des LF 16TS aus Edewecht brachten einen Wasserwerfer in Stellung. Die Gasleitung selbst wurde nicht gelöscht, da somit das Gas kontrolliert abgebrannt wurde.
Seitens der EWE wurde dann die Gasleitung abgeschaltet. Das Feuer konnte somit selbstständig erlöschen. Kräfte der nachalarmierten Feuerwehr Jeddeloh II sorgten für eine Komplettsperrung der angrenzenden B401 aus Richtung Oldenburg, während die Polizei aus Richtung Papenburg sperrte.
Nachdem sich Anlieger wegen Brandgeruchs gemeldet hatten, wurden die nahen Häuser kontrolliert. In fast allen Häusern waren teilweise die Telefondosen durch den Blitzeinschlag beschädigt. Teilweise war es zu Schwelbränden in den Dosen oder in Geräten gekommen. Es war jedoch kein weiteres Eingreifen erforderlich. Auch die noch alarmierte Ortsfeuerwehr Osterscheps und die Drehleiter aus Elmendorf kamen nicht mehr zum Einsatz.
Der Einsatz endete gegen 17.15 Uhr.
Im Einsatz waren:
Ortsfeuerwehr Husbäke mit TLF 8/W, LF 8 und RW1
Ortsfeuerwehr Edewecht mit ELW, LF 8/6, TLF 16/25 und LF 16TS
Ortsfeuerwehr Jeddeloh II mit LF 8/6
Ortsfeuerwehr Osterscheps mit TLF 16/24 und LF 10/6(kein Einsatz)
TZ Elmendorf mit DLK 23/12, TLF 16/25 und LF 8/6 (kein Einsatz)
Gemeindebrandmeister
Polizei
EWE