Traditionsgemäß ist die Freiwillige Feuerwehr auch in Ländlicher Region eine etablierte Einrichtung zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger. Wie der Name bereits sagt, lebt die Freiwillige Feuerwehr von Idealisten, von Menschen, die bereit sind, ihr Leben im Rahmen eines „Hobbys“ für die Rettung anderer Menschen einzusetzen. Wir sprechen in diesem Rahmen von einem „Hobby“, obwohl es ein solches eigentlich gar nicht ist. Es handelt sich dabei eher um eine Verpflichtung die man eingeht, denn die Mitgliedschaft in der Feuerwehr beinhaltet neben einigen Rechten eben auch einen großen Teil an Pflichten, die gewissenhaft und im Sinne der Bevölkerung erfüllt werden müssen. Zur Vereinfachung wollen wir hier dennoch von einem „Hobby“ sprechen. Es ist dabei erfreulich, dass sich immer wieder junge Menschen (ab 16 Jahre) finden, die einem solchen „Hobby“ nachgehen wollen, denn die Anforderungen sind hoch. Es sind nicht nur die Anforderungen an die Fitness, an die Bereitschaft, sich in eine Gemeinschaft ein- und unterzuordnen, sondern auch die Anforderungen an die Gesundheit, die Familie und den eigentlichen Beruf. Auch die Bereitschaft zur Ausbildung muss sehr hoch sein, denn die Grundausbildung fordert in den ersten 3-4 Jahren einen hohen Zeitaufwand. Innerhalb der Probejahres soll der Erste Hilfe Lehrgang und der Truppmann I Lehrgang ( 4 x Samstag 4 x Montag ) absolviert werden. Darauf folgt dann die Truppmann II Ausbildung und weitere technische Lehrgänge, die auch an Wochenenden stattfinden.
Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat ab 20:00 Uhr und jeden Sonntag ab 9:30 Uhr.