03.11.2014 um 10:36 Uhr – Schwerer VU B401 mit zwei LKW
3. November 201423.11.2014 um 09:10 – Sauerstoffgerät defekt
23. November 2014Bei dem folgenden Bericht handelt es sich um eine Übung, die von Feuerwehrmitgliedern der Ortsfeuerwehr Osterscheps erarbeitet wurde. Es sollte die Zusammenarbeit der Feuerwehren und der Johanniter-Unfall-HIlfe getestet werden.
Die Ortsfeuerwehren Edewecht und Osterscheps wurden zusammen mit der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) um 19:48 Uhr alarmiert. Auf dem Göhlenweg hat sich folgendes Bild für die Einsatzkräfte gezeigt. Zwei PKWs sind auf der Brücke zusammengestoßen, dabei ist ein PKW auf die Seite gefallen. Ein dritter PKW ist die Böschung herunter gefallen und ist kurz vor der Aue seitlich zum stehen gekommen. Die Einsatzstelle wurde nach dem Eintreffen der ersten Kräfte aus Osterscheps und Edewecht in zwei Abschnitte aufgeteilt. In den PKWs auf der Brücke waren je zwei Insassen eingeklemmt und in dem PKW an der Aue war nur ein Insasse eingeklemmt, der Fahrer wurde vermisst. Die PKWs wurden nach dem Eintreffen der Kräfte sofort gesichert, sodass diese sich nicht mehr Bewegen konnten. Die JUH versorgte alle Insassen in den PKWs und die Feuerwehren bauten die Geräte zur technischen Hilfeleistung auf. Zeitgleich wurde die Suche nach dem Fahrer begonnen. Mehrere Mitglieder der Feuerwehren suchten die Aue und Felder in alle Richtungen ab. Mit der Wärmebildkamera wurde im Uferbereich eine weitere Person gefunden, bei dieser Person handelte es sich nicht um den Fahrer, sondern um einen weiteren Insassen eines PKWs. Als alle Personen aus den PKWs befreit wurden, wurde die Suche mit weiteren Feuerwehrkräfte ausgeführt. Zum Abtransport eines Verletzten wurde ein Hubschrauberlandeplatz eingerichtet. Der vermisste Fahrer wurde schließlich bei der Turnhalle am Göhlenweg gefunden.
Im Einsatz waren:
Ortsfeuerwehr Edewecht mit HLF 20, TLF 16/25, LF 8/6, GW-L 1 und ELW 1
Ortsfeuerwehr Osterscheps mit TLF 16/24 und LF 10
Johanniter-Unfall-HIlfe mit zwei RTWs und einem ELW 1
Gemeindebrandmeister
Notfallseelsorger
Im Übungsverlauf wurden fiktiv nachgefordert:
Ortsfeuerwehr Husbäke
Rettungshundestaffel
Polizeihubschrauber
Polizei
Notärzte
mehrere Rettungswagen
Rettungshubschrauber
Die Organisatoren der Übung, sowie die Ortsbrandmeister und der Gemeindebrandmeister waren mit dem Übungsverlauf sehr zufrieden und es wurde die Ruhe an der Einsatzstelle gelobt.