29.06.2010 um 16.45 Uhr – Schwerer Verkehrsunfall in Kleefeld

Um 16.45 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Edewecht zu einem schweren Verkehrsunfall in Kleefeld gerufen. Ein Pkw hatte dort ein ein zum Abbiegen bereit stehenden zweiten Pkw übersehen und war diesem dann ungebremst ins Heck gefahren. Hierdurch wurde das Fahrzeug in den Gegenverkehr geschleudert. Ein aus Richtung Edewecht kommender Pkw konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr ungebremst in die Fahrerseite des Unfallverursachers. Dabei wurde der Fahrer des ersten Pkw in seinem Fahrzeug eingeklemmt.
Der aus Richtung Edewecht kommende Pkw wurde in den Straßengraben geschleudert, ebenso das Fahrzeug das zum Abbiegen bereit stand.
Nach Eintreffen des RW 1 wurde in Absprache mit dem Rettungsdienst eine patientenorientierte Rettung eingeleitet. Eine großräumige Sperrung wurde durch die Polizei in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr eingeleitet. Hierzu wurde die Ortsfeuerwehr Friedrichsfehn nachalarmiert.
Nach weiteren Untersuchungen durch den Notarzt wurde dann festgestellt, dass sich der Gesundheitszustand des Fahrers so verschlechtert hatte, dass eine sofortige Rettung, eine sogenannten Crash-Rettung, erforderlich wurde. Hierzu wurde der Fahrer auf die Beifahrerseite gezogen und dort aus dem Fahrzeug befreit.
Im Rettungswagen konnte jedoch dann nur noch der Tod des Fahrers festgestellt werden.
Die weiteren Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich dann auf Aufräum- sowie Straßenabsperrmaßnahmen.
Der Einsatz endete gegen 20.00 Uhr.

Im Einsatz waren:
Ortsfeuerwehr Edewecht mit RW 1, ELW, TLF 16/25, LF 8/6, LF 16TS
Ortsfeuerwehr Friedrichsfehn mit TLF 8/18, LF 8
Rettungsdienst Ammerland mit drei RTW, NEF
Polizei
Gemeindebrandmeister

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